Informationsplattform zu hydrologischen Extremereignissen (Hochwasser, Niedrigwasser)

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Für einen überregionalen Blick auf die großen Ströme Elbe, Oder, Rhein, Weser, Ems und Donau präsentiert die Informationsplattform Undine kompakte Beschreibungen aktueller und historischer hydrologischer Extremereignisse (Hochwasser, Niedrigwasser), aktuelle Messwerte sowie historische Vergleichswerte und verweist auf vielfältige Informationsquellen. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Darstellung der Gewässerbeschaffenheit bei Extremereignissen.

Flussgebietsauswahl Karte

Informationen aus den Bereichen Hydrometeorologie, quantitativer und qualitativer Gewässerkunde werden miteinander verknüpft und überregional einheitlich dargestellt. Durch den Vergleich mit historischen Ereignissen bzw. langjährigen Kennwerten können aktuelle Hochwasser- oder Niedrigwasserereignisse besser eingeordnet und bewertet werden.

Entwicklung und Pflege der Informationsplattform Undine erfolgen durch die Bundesanstalt für Gewässerkunde und werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aus Mitteln des "Messprogramms zur Überwachung der Gewässergüte grenzüberschreitender Flüsse sowie von Küstengewässern" gefördert.


Über die Karte oder die obere Menüleiste können Sie ein Flussgebiet (Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder, Donau) auswählen.



Undine in leicht verständlicher Sprache

Undine ist eine Internet-Seite über Hoch-Wasser und Niedrig-Wasser an Flüssen in Deutschland.
Für die großen Flüsse Elbe, Oder, Rhein, Weser, Ems und Donau werden aktuelle Mess-Werte wie Wasser-Temperatur oder Wasser-Stand angezeigt.
Es gibt auch Informationen über Hoch-Wasser und Niedrig-Wasser aus früheren Jahren.
Mit einem Klick auf den Fluss-Namen kommen Sie zu den Informationen für das Fluss-Gebiet.

Undine - Mythologie, Kunst und Literatur

Undinenbild

Eine Undine [lat. unda = "Welle"] ist in der Mythologie ein weiblicher jungfräulicher Wassergeist (auch Nixe, Seejungfrau). Mit dem romantischen Märchen Undine hat ihr Friedrich de la Motte Fouqué (1811) ein literarisches Denkmal gesetzt. E.T.A Hoffmann, A. Lortzing, A. Dvořák, J. Giraudoux sowie H.W. Henze brachten den Undinenmythos auf die Opern- bzw. Theaterbühne. In der zeitgenössischen Literatur lässt sich I. Bachmann mit der Novelle "Undine geht" von der Undinenfigur inspirieren.
Als Verbindung zwischen Wasserwelt und Menschenwelt ist Undine Namenspatin dieser Informationsplattform zu hydrologischen Extremereignissen.